Wo? Wie? Was? - Wichtig ist eine optimale Raumaufteilung

Oft werde ich von Existenzgründern gefragt, wieviel Quadratmeter für eine Praxis benötigt werden. Dafür gibt es leider kein allgemeingültiges Konzept. Der Fokus sollte vielmehr auf dem gewünschten Praxiskonzept und dem medizinischen Angebot liegen.

 

Denn erst daraus ergibt sich der tatsächliche Platzbedarf. Nehmen wir als Beispiel die Praxis eines Allgemeinmediziners, so ergeben sich bereits 17 Bereiche, die bei der Praxis-Raumplanung auf jeden Fall berücksichtigt werden müssen:

  1. Empfang
  2. Back Office
  3. Wartezimmer – eventuell Quarantäne-Warten
  4. Kurzwartebereich für Labor
  5. Spielbereich für Kinder
  6. Behandlung
  7. Labor
  8. Sono
  9. Funktion mit EKG / Sehtest
  10. Barrierefreies WC
  11. Chefbüro
  12. Personalumkleide
  13. Personal-WC
  14. Personalküche
  15. Raum für z. B. Diabetes-Beratung
  16. Putzmittelraum
  17. Lager

In die Zukunft denken

Ist es Ihr Plan, zumindest die Möglichkeit für eine Erweiterung Ihrer Praxis durch einen weiteren Arzt zu haben? Dann sollten Sie das unbedingt von Anfang an im Hinterkopf haben. Denn mehr Personal hat natürlich Auswirkungen auf die Anzahl der Behandlungsräume. Schließlich möchten Sie sich dann wahrscheinlich mit Ihrem Kollegen oder Ihrer Kollegin ergänzen und sich nicht gegenseitig behindern! Zumal wir es für schwierig halten, nachträglich irgendwo ein kleines ‚abgespecktes‘ Zimmerchen frei zu räumen, um daraus ein adäquates Sprechzimmer zu machen. Denn zum einen ist die Personalsuche nicht einfach und nur mit einem angenehmen und vollständigen Arbeitsplatz können Sie punkten. Zum anderen muss für angestelltes Personal beim Einrichten der Arbeitsplätze die Arbeitsstättenrichtlinie (ASR) eingehalten werden. Das betrifft zum Beispiel auch die Größe des Personalraumes und die Trennung der Personalumkleiden (m/w).

Zeit für die Raumplanung einkalkulieren

Es macht also immer dann Sinn, mehr Zeit und Energie in die Planung zu investieren, wenn Entscheidungen von Dauer mit weitreichenden Auswirkungen anstehen. Wie bei einer Praxis, in der Sie viele Jahre, bestenfalls Jahrzehnte zufrieden und glücklich arbeiten wollen. Denken Sie Groß und wie Sie zum Beispiel in 5 Jahren arbeiten wollen.

Bei einem ersten Telefonat besprechen wir zunächst Ihre Wünsche auf der Basis des Bestandsgrundrisses der geplanten Praxisräume. Für diesen Bestandsgrundriss entwickeln unsere Planer und Gestalter dann einen für diese Räume und Ihre individuellen Wünsche machbaren Grundriss, an dem dann noch im Detail gefeilt werden kann. Eine große Herausforderung bei einem Umbau ist z. B. immer die Wassersituation, da in allen Behandlungsräumen, im Labor und sämtlichen Funktionsräumen zwingend ein Anschluss vorgeschrieben ist. Eine zweite Herausforderung ist fast immer der Wunsch nach möglichst kurzen Wegen zwischen den Räumen und ggf. Trennung der Wege von Personal und Patienten. Dafür sind dann oft Türdurchbrüche erforderlich, die aber nicht ohne die Beachtung der Gebäudestatik erfolgen dürfen.

Die Optik folgt erst zum guten Schluss

Beim Thema Praxisumbau denken viele schnell vor allem an neue Praxismöbel. Ganz ehrlich: Um die kümmern wir uns im Detail erst, wenn in Sachen Raumaufteilung alles fix ist. Trotzdem werden sämtliche erforderlichen Möbel natürlich bereits in unseren ersten Grundriss-Vorschlag eingefügt, damit Sie bei unserem ersten persönlichen Treffen genau sehen, was alles integriert werden kann und muss. Maßgeblich bei der Grundrissplanung in Arztpraxen sind für uns vor allem die Praxisabläufe, denn schließlich möchten Sie und Ihr Team später in Ihrer Praxis reibungslos arbeiten, keine unnötigen Wege gehen müssen und alles schnell und einfach griffbereit haben.

Das Herz jeder Praxis schlägt aber am Empfang. Hier laufen täglich hunderte Informationen zusammen. Deshalb muss hier alles besonders ausgeklügelt geplant werden, damit nicht nur optimale Arbeitsbedingungen für Ihr Empfangspersonal herrschen und viel Stauraum oder Ablagen den Alltag erleichtern. Auch in Sachen Technik muss vom Telefon über die PCs bis zum Server hier alles präzise wie ein Schweizer Uhrwerk aufeinander abgestimmt sein.

Zudem – und das unterscheidet uns maßgeblich von anderen Ausbau-Spezialisten – berücksichtigen wir als Experten für den Praxisausbau sämtliche Vorschriften wie die Arbeitsstättenrichtlinie (ASR), Hygiene-Vorschriften des RKI, DIN-Normen und Bauvorschriften der jeweiligen Bundesländer, zum Beispiel auch vermeintliche „Kleinigkeiten“ wie die Frage, ob ein oder zwei Waschbecken im Labor vorgeschrieben sind!

Sie sehen selbst:

Ihr Praxiserfolg ist maßgeblich auch eine Frage der Raumaufteilung.

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