Praxisumbau: Heute reden wir über Kosten!

Es war ein Auftrag, der sich bestens eignet, um einen Kosteneinblick zu geben: In Sachsen-Anhalt durften wir eine Neurologin auf dem Weg in die Niederlassung begleiten. Auf knapp 100 m² entstand in nur fünf Monaten eine nicht allzu große aber sehr schöne Praxis.

 

In den Räumen war zuvor eine Praxis für Zahnmedizin verortet. Entsprechend geeignet waren die Gegebenheiten für eine Praxis-Neugründung. Allerdings gab es im Gebäude – wie so oft – einen Investitionsrückstau von über 15 Jahren. Also muss auch einiges an der baulichen Substanz saniert werden.

Nachdem die Fenster getauscht, die neuen Wasser- und Elektroinstallationen verlegt und der Boden und die Malerarbeiten abgeschlossen waren, haben wir eine schöne Praxiseinrichtung nach den Wünschen der Ärztin installiert. Zugegeben, am Anfang hatten wir Zweifel, wirklich alles amtlich Erforderliche in die Praxis integrieren zu können. Aber ja, es ist geglückt!

Ein Blick auf die Kosten

Nach Abschluss unserer kreativen Planungen stand die Kostenuhr bei ca. 2.000 €. Dann ging es mit der Detail- und Ausführungsplanung weiter. In dieser Phase werden in unserem Haus nach dem erfolgten Feinaufmaß vor Ort in den Praxisräumen alle möbelrelevanten Maße in den Ausführungsplänen erfasst. Diese dienen später als Grundlage für den eigentlichen Bau der Praxiseinrichtung. Auch das Montageteam benötigt für die Installation der Praxiseinrichtung diese Pläne.

Teile der Praxiseinrichtung

Die komplette Praxiseinrichtung:

  • mit Empfang,
  • Backoffice,
  • Personalküche,
  • Labor,
  • Funktionsraum und
  • zwei Behandlungsräumen
  • sowie einer Wartebank

schlug (ohne Baumaßnahmen) mit ca. 75.000 € zu Buche. Was zunächst viel klingt, entpuppte sich schnell als gute Investition in die Zukunft der Praxis. Denn die Ärztin und Ihr Team können jetzt in einem vollfunktionalen und zudem sehr ansprechenden Ambiente störungsfrei und mit einem rundum guten Gefühl ihrem Praxisalltag nachgehen. Es sind keine ‚Rest-Arbeiten‘ mehr zu erledigen, die ggf. in einem
2. Bauabschnitt realisiert werden müssten. Eine kluge Entscheidung der Ärztin, denn das hätte später immer wieder zu lästigen Unterbrechungen im Praxisalltag geführt.

Dazu mehr im nächsten Blogbeitrag: ‚Wie es ist, die Praxis in mehreren Bauabschnitten zu sanieren‘.

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